Vor wenigen Tagen meldete koeln-nachrichten.de, dass nach der Ansiedlung von Deutschlands größtem Online-Vermarkter in Köln und einer viel beachteten Initiative der Kölner SPD, nun eine weiterer Schritt auf dem Weg zur „Internethauptstadt Köln” getätigt werden soll. Thomas Lenz, Geschäftsführer der dotKöln Top-Level-Domain GmbH, ist Initiator, Antreiber, Lobbyist und Vermarkter einer Geschäftsidee, die so einfach wie einleuchtend ist.
Warum haben Staaten mit wenigen Zehntausend Einwohnern eine eigene Länderkennung und Millionenstädte wie Köln nicht?, so die Frage, die Lenz für sich längst beantwortet hat. Doch der Teufel steckt im Detail und in den hohen Hürden der zentralen Registrierungsinstitution ICANN. 185.000 US-Dollar benötigt Lenz für die Anmeldung, genauer, für die Überprüfung der Voraussetzungen einer Zulassung.
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